Ladegurte, die für die Lieferung von Haushaltsgeräten konzipiert sind, legen Wert auf Schutz und einfache Handhabung, um den Anforderungen gerecht zu werden, große, empfindliche Gegenstände wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Öfen zu sichern, ohne die Oberflächen zu beschädigen. Sie bestehen aus einer Mischung aus Polyester- und Nylon-Gurtband und bieten eine moderate Zugfestigkeit (3.000–6.000 Pfund Bruchlast), um übermäßigen Druck zu vermeiden, der die Außenverkleidung der Geräte verbeulen oder zerkratzen könnte. Ein kennzeichnendes Merkmal sind die weichen, nicht schädigenden Kontaktpunkte: Haken oder Schlaufen mit Gummipolsterung oder Schaumpadding, die die Oberflächen schonend umschließen und gleichzeitig ein Verrutschen verhindern. Der Verstellmechanismus besteht in der Regel aus einem leichten Kammerverschluss mit glatter Entriegelung, wodurch das Fixieren der Geräte durch Lieferpersonal schnell und ohne spezielle Werkzeuge möglich ist – ein entscheidender Vorteil für die Effizienz der letzten Meile bei der Lieferung. Die Längen reichen von 6 bis 20 Fuß und passen sich dadurch unterschiedlichen Geräteabmessungen an. Zudem besitzt das Gurtband eine geringe Elastizität (5–8 % Dehnung), die minimale Vibrationen während des Transports aufnimmt und so die Belastung auf empfindliche Innenteile reduziert. Viele Gurte verfügen über einen eingebauten Spannungsindikator, ein visueller Marker, der anzeigt, wann die optimale Spannung erreicht ist, um ein Überziehen zu vermeiden. Aus Sicherheitsgründen besitzen einige Modelle eine zusätzliche Verriegelungsklappe am Verschluss, um ein unbeabsichtigtes Öffnen während des Transports zu verhindern. Diese Gurte sind für den Einsatz mit standardmäßigen Befestigungsschienen oder Verankerungspunkten in Lieferfahrzeugen ausgelegt und dadurch universell einsetzbar – in Transportern, Lastwagen oder sogar Umzugskontainern – und gewährleisten, dass die Geräte ihr Ziel unbeschädigt erreichen.